Laufzeit
10/2009 – 09/2011
Durchführung
PECO-Institut e. V. in Zusammenarbeit mit IG BAU (Kooperationspartner)
Gefördert durch
Das Projekt findet im Rahmen des Bundesprogramms XENOS statt. XENOS ist Teil des Nationalen Integrationsplans der Bundesregierung und wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Ziele
Fremdenfeindlichkeit ist in Deutschland eine weit verbreitete Einstellung, die nicht nur am Rande der Gesellschaft zu beobachten, sondern auch und gerade „in der Mitte” anzutreffen ist. Mit dem Projekt soll tolerantes Denken und Handeln gefördert und in der Öffentlichkeit auch eingefordert werden.
Zentrales Ziel des Projekts ist der Aufbau von Arbeits- bzw. Projektgruppen in den IG BAU-Regionen Berlin-Brandenburg und Westfalen, die sich intensiv mit dem Thema „Migration und Fremdenfeindlichkeit“ auseinandersetzen und thematische Ausstellungen erarbeiten. Wesentlich ist dabei der Bezug zur Arbeitswelt. Die Ausstellungen sollen sowohl in den Regionen als auch als Gesamtschau zentral präsentiert werden.
Hauptaktivitäten
In den gewerkschaftlichen Jugendgruppen und mehreren berufsbildenden Schulen werden Bildungsveranstaltungen zum oben genannten Themenfeld durchgeführt. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema geht es vor allem um die Förderung der sozialen Kompetenz – z.B. um Fragen, welche Schwierigkeiten sich im Umgang mit Menschen aus anderen kulturellen Zusammenhängen ergeben und welche Möglichkeiten bestehen, hier andere Haltungen und Umgangsformen zu entwickeln. Dies soll u. a. durch das Angebot von interkulturellen Trainings vertieft werden.
Aus den Bildungsveranstaltungen werden die Ausstellungen entwickelt und auch verwirklicht, indem die Teilnehmer mit Unterstützung der Projektmitarbeiter Materialien recherchieren, sammeln und so aufbereiten, dass sie einer Öffentlichkeit präsentiert werden können.
Details
Siehe Website solidarisch-sein.de