Laufzeit
15.12.2015 – 14.12.2017
Gefördert durch
Europäische Kommission (Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration)
Projektkonsortium
Koordinierende Einrichtung:
- FILLEA CGIL – Italien
Partner:
- Associazione Bruno Trentin (Wiss. Institut) – Italien
- ACVBouw – (Industrie und Energie Gewerkschaft) Belgien
- CCOO de Construccion y Servicios (Gewerkschaft) Spanien
- Budowlani – (Gewerkschaft) Polen
- PECO-Institut für nachhaltige Regionalentwicklung e.V. – Deutschland
Assoziierte Partner:
- EFBWW European Federation of Building and Woodworkers – Brüssel
- FILCA CISL – (Gewerkschaft) Italien
- FENEAL UIL – (Gewerkschaft) Italien
- ANCE – (Arbeitgeberorganisation) – Italien
Projekthintergrund
Der Bausektor ist einer der Schlüsselbereiche für eine nachhaltige Wirtschaft (Green Economy). 40% des Energieverbrauchs in Europa fallen im Gebäudesektor an. In der Heiz- und Kühltechnik von Gebäuden liegt damit aber auch ein großes Einsparungspotential von Energie. Für den Sozialen Dialog in Europa stellt die Entwicklung einer ökologischen Wirtschaft (Green Economy) eine große Herausforderung dar.
Das Projekt ist Teil der Europäischen Strategie 2020: In dem Verständnis, dass eine Ausrichtung hin zu mehr ökologischem Bauen ein nachhaltiges und faires Wachstum unterstützt, soll damit auch den Auswirkungen der Wirtschaftskrise (Armut/soziale Ausgrenzung) entgegengewirkt werden.
Projektziel
Die Sozialpartner werden in ihrer Kompetenz gestärkt, damit sie die Entwicklung von ökologischem Bauen in einer nachhaltigen Wirtschaft durch den sozialen Dialog unterstützen können. Bisherige Erfolge in diesem Feld könnten sonst durch fehlende gemeinsame Ziele, fehlende Indikatoren und Daten zum ökologischen Bauen zunichte gemacht werden.
Das Projekt zielt darauf ab, den Sozialen Dialog im Bereich Ökologischer Bau zu verbessern, indem Erfahrungen zu guter Praxis ausgetauscht werden und gemeinsam mit den Partnern Empfehlungen und Richtlinien für den sozialen Dialog in diesem Bereich entwickelt werden.
Zielgruppe
Sozialpartner
Der Projektablauf
Die Projektpartner erstellen Länderberichte, die in Workshops auf europäischer Ebene diskutiert werden und schließlich in einen gemeinsamen Endbericht einfließen.