Foto: Wikimedia
Graphik: PECO-Institut
Draußen-Arbeiterinnen und -Arbeiter bei Hitze schützen
An heißen Tagen bergen Überhitzung, UV-Strahlung sowie Ozonbelastung bei Arbeiten im Freien gravierende gesundheitliche Folgen für Draußen-Arbeiter*innen. Neben Herz-Kreislauf-Problemen, Sonnenstich und Hitzschlag ist das Arbeiten im gleißenden Sonnenlicht vor allem aufgrund
schwerwiegender Langzeitfolgen riskant. So kann UV-Strahlung langfristig unter anderem Tumorerkrankungen auslösen (BAUA, 2022).
Darüber hinaus belegen Studien ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko aufgrund des reduzierten Konzentrationsvermögens an heißen Tagen (DGUV, 2021).
Um die Arbeitnehmer*innen besser schützen zu können gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Der Leitfaden „Hitzeschutz für DraußenArbeit“ des PECO-Instituts e.V. bietet Informationen, Empfehlungen und eine Checklist für Arbeitgeber an Hitzetagen.
Eine Muster-Betriebsanweisung und das Erste-Hilfe-Blatt für Hitzeerkrankungen bieten weitere Hilfestellungen für Arbeitgeber bei Hitzetagen (Quelle: BGBAU).
Leitfaden_2023_Hitzeschutz am Arbeitsplatz_Straubing
06_BA_Arbeiten_im_Freien_20190325_NE_2